Women's Run: Energiebündel in Frankfurt

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Auch in diesem Jahr lockte der Women‘s-Run wieder eine Gruppe FCK-Läuferinnen in die Commerzbank Arena nach Frankfurt. Wie bereits in den vorherigen Jahren standen zwei Streckenlängen, 5 km und 8 km, zur Auswahl, auf Wunsch mit bzw. ohne Zeitnahme. Nach flotter Anreise, Abholung der Startunterlagen und überziehen der rosa „Hemdchen“ ging der rosafarbene Frauennachmittag los.

Diverse Verkaufsstände haben zum Shoppen von allerlei Frauenkram eingeladen und auch die Probecoupons, die den Startunterlagen beigefügt waren, wollten eingelöst werden.

Pünktlich um 16:00 Uhr versuchten wir unsere kalten Muskeln zu flotter Musik aufzuwärmen, allerdings konnten wir der fetzigen Zumba-Choreographie nicht wirklich folgen. Unsere jungen Teilnehmerinnen begutachteten das Ganze aus der Ferne und waren etwas peinlich berührt, vom Treiben ihrer Mütter. Dennoch konnten wir uns danach gut vorbereitet auf den Weg zum Start begeben.

Dann ging alles Schlag auf Schlag, der Startschuss fiel und tausende in rosa gekleidete Frauen machten sich auf die Laufstrecke. Die Strecke führt aus dem Stadionbereich, anschließend ein Stück parallel zur Bundesstraße und von dort weiter auf einen sehr schmalen Waldweg. In diesem Abschnitt kommt es schnell zu Stockungen, da sich Läuferinnen und auch Walkerinnen zur gleichen Zeit hier tummeln. Nach ca. 4,5 km erreicht man wieder den Stadionbereich und wird dort von zahlreichen Zuschauern ins Ziel gejubelt.

Emine Koca, die sich für die 5 km Strecke mit Zeitmessung angemeldet hatte, erreichte Platz 27 in der Gesamtwertung mit 24:15 Min. Nach ca. 40 Minuten waren alle Läuferinnen sicher und unverletzt im Ziel.

Im Zielbereich gab es wie auch bereits in den Vorjahren, kistenweise Obst, verschiedene Getränke und zum guten Schluss auch noch die so begehrte Finisher-Tasche, die mit allerlei Goodies gefüllt war. Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns auf den Weg in Richtung Heimat.

Man kann sich bestimmt streiten, ob es sich beim Frauenlauf wirklich um eine sportliche Veranstaltung handelt oder nicht, allerdings gibt gerade ein solches Event, den Läuferinnen, die nicht bei jedem Volkslauf an der Startlinie stehen, sondern sich eher bei den fleißigen Helferteams engagieren, die Chance auch einmal Wettkampfluft zu schnuppern.

Aus diesem Grund wollen wir Läuferinnen uns bei der Abteilungsleitung für den finanziellen Zuschuss bedanken. Für das nächste Jahr hoffe ich, dass wir wieder mit einem Team nach Frankfurt reisen und dort genauso viel Spaß haben, wie in diesem Jahr.

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